‚… and it makes me wonder’ ist ein Refrain in Led Zeppelins Song Stairway to Heaven. Ebenso wie beim Essen war man auch in musikalischer Hinsicht in Travellerkreisen nicht geneigt, sich auf das fremdartige Umfeld näher als Norwegian Wood einzulassen, mit dem die Beatles die Sitar in die Popmusik einführten (oder war es Tomorrow never knows?). Ravi Shankar war auf die Dauer etwas eintönig, selbst wenn er damals in Woodstock mitspielen durfte. Dabei gibt es so schöne Musik wie Nusrat Ali Fateh Khans Must, Must, must, wobei mir selbst die Filmmusik am besten gefällt. Ihre Musik brachten die Traveller daher gleich selbst mit: Ob im Pudding Shop in Istanbul, im Amir Kabir oder im Arsh Tourist Home in Teheran, bei Siggi’s in Kabul, selbst im weltabgeschiedenen Marco Polo Tea House in Bamian, im Ringo Guesthouse in Delhi genauso wie bei Mrs. Kalako’s – überall dieselbe Mucke: Led Zeppelin, Neil Young (Old man), die Stones, CSNY (Marrakesh Express!), Procol Harum (Glimpses of Nirvana) mit dem berühmten Dialog zwischen dem Dalai Lama und Liza Minelli (s. u.). Und was sonst alles zu der Zeit noch populär war. Am liebsten hätten alle persönlich mit dem tibetischen Führer gesprochen. Aber der hatte auch viel zu tun und war beschäftigt.