Die wahren Höhepunkte der Sonntagnachmittage waren jedoch die Auftritte der Protagonisten des Wilhelmshavener Ausdruckstanzes (Isolde, Joschi, Helmut Brusing und meine Wenigkeit), die dem Beat-Eintopf der German Spotnicks und der Stargäste die allseits vermißte Würze verliehen. Der absolute Downer der Veranstaltung dagegen war der Auftritt des Drogisten Lück aus F’groden (?), eines opahaften Typen, der seine spärlichen Haare quer über den Kopf gekämmt hatte. Anscheinend war er im Auftrag der Stadt tätig, denn er begrüßte uns mit warmen Worten. Weiß der Himmel, wie der Kerl ins Beatgeschäft kam, aber er holte eine Menge Bands nach W’haven. Der Auftritt von Sam The Sham brach ihm schliesslich das Genick: Etwas mehr als 200 Zuschauer verloren sich im Schützenhof und Lück mußte jede Menge zusetzen. Danach verlegte er sich auf Ausflüge nach Berlin mit Mondscheinfahrt auf dem Wannsee, wobei er stets auf engen Kontakt, vor allem mit den weiblichen Jugendlichen, Wert legte – einer von uns halt …