Yangon blieb jedoch das wirtschaftliche Zentrum des Landes und Myanmars Tor zur Welt. Alle Einflüsse, die das Land erreichen, machen sich zuerst dort bemerkbar. In keiner Stadt des Landes leben mehr Ausländer und das führte dazu, dass die Stadt mancherorts sogar ein klein wenig Weltstadtflair aufweist.
Während der Militärdiktatur (1962-2010) schloss sich Myanmar weitgehend von der Welt ab. Das hatte zur Folge, dass die Altstadt von Yangon zum größten Teil erhalten blieb und für sich in Anspruch nehmen kann, die am besten erhaltene in ganz Südostasien zu sein. Wenn auch der Fortschritt auch dort mehr und mehr von der alten Bausubstanz verzehrt. Eine faszinierende Stadt, die viel, viel mehr als nur die Shwedagon-Pagode zu bieten hat …