Und dann ging’s los. Unser Lehrer war Bommi Bohmke, ganz netter Kerl. Irgendwie lag mir die Sprache überhaupt nicht. Diese ganzen ‚accents’ und Apostrophe, diese Bindestriche, diese exotischen q’s und c’s und y’s – das ging mir ziemlich auf die Nerven. Schon im Englischen weicht die geschriebene Form stark von der gesprochenen ab, aber das gesprochene Französisch hatte kaum mehr Ähnlichkeit mit der geschriebenen Form – vor allem, wenn man sie deutsch aussprach. Und die hatten zig Fälle von Buchstaben, die zwar da (vor allem am Wortende) standen, jedoch nicht gesprochen wurden. Es sei denn, das folgende Wort fing mit einem Vokal an. Was sollte das? Warum schrieb man die denn überhaupt? Weglassen! Ach, wären doch die Franzosen und Engländer nur so clever wie wir Deutschen. Unsere Sprache ist die einzige, die genau so geschrieben wird, wie man sie spricht. Behauptete jedenfalls mein Vater – obwohl ein Engländer oder Franzose das vielleicht ganz anders sehen würde … Und erst mal diese Nasale!