wurden. Keiner ließ sich die Frustration anmerken, die sicher viele ob des leeren Hauses empfanden. Das Frühstück war reichhaltig und gut, der Service ausgesprochen aufmerksam – und wir bekamen sogar ein Upgrade: Zimmer mit Blick auf den Nil! Dort lagen besagte Schuhkartons in Sixpacks am Ufer des Flusses – traurige Zeiten für die Ägypter, schöne Zeiten für diejenigen, die sich dort hin trauten. Im Tal der Könige trafen wir sage und schreibe sieben Touristen, an den anderen Plätzen auf dem Westufer keine Menschenseele. Nur im Hatschepsut-Tempel begegneten wir einer Gruppe verdrossener Russen. Fazit: Unbedingt hinfahren! Auch Chinesen lassen sich dort vermehrt sehen: Als ich mit meiner (burmesischen) Frau abends zum Essen ging, standen auf der Straße zwei Nutten. Mit Kopftuch! Und was sagten sie? ‚Ni hao?’…